Geschichte

Der Phoenix See, ein künstlich angelegter See im Südosten Dortmunds, ist ein beeindruckendes Beispiel für den erfolgreichen Strukturwandel einer ehemaligen Industrieregion. Einst stand auf dem Gelände ein bedeutendes Stahlwerk, das Phoenix-Werk, das eine tragende Säule der Wirtschaft und Identität Dortmunds war. Mit der Schließung des Werks und dem allmählichen Niedergang der Stahlindustrie sah sich die Stadt mit der Herausforderung konfrontiert, das brachliegende Industrieareal sinnvoll und nachhaltig zu nutzen.

Die Entstehung des Phoenix Sees ist somit ein Zeugnis des Wandels und der Neuerfindung einer Stadt, die sich vom industriellen Erbe zu einer modernen und lebenswerten Metropole entwickelt hat. Der See und das umgebende Stadtviertel sind heute ein Symbol für die gelungene Verbindung von Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Natur in einer urbanen Umgebung. In diesem Text werden wir die Geschichte des Phoenix Sees, von seinen industriellen Anfängen bis hin zur heutigen Bedeutung als innovatives Stadtquartier, beleuchten. Dabei werden wir sowohl die ökonomischen als auch die sozialen und ökologischen Aspekte der Transformation betrachten, die diesen Ort zu einem Vorzeigeprojekt für erfolgreichen Strukturwandel machen.

Industrielle Vergangenheit

Die Geschichte des Phoenix Sees ist eng mit der industriellen Vergangenheit Dortmunds und insbesondere der Stahlindustrie verwoben. Im 19. Jahrhundert erlebte die Region einen wirtschaftlichen Aufschwung, der maßgeblich von der Montanindustrie getragen wurde. Im Zentrum dieser Entwicklung stand der Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein, der 1852 gegründet wurde und später zu den Phoenix-Werken fusionierte.

Die Phoenix-Werke wurden im Jahr 1901 offiziell gegründet und entwickelten sich rasch zu einem der bedeutendsten Stahlproduzenten in Deutschland und Europa. Mit dem Wachstum der Stahlindustrie kamen auch zahlreiche Arbeitsplätze und wirtschaftlicher Wohlstand in die Region. Die Werke produzierten eine Vielzahl von Stahlprodukten, die in der Schwerindustrie, im Bauwesen und in der Automobilindustrie Verwendung fanden. Die Phoenix-Werke trugen somit maßgeblich zur Industrialisierung und zum wirtschaftlichen Aufstieg Dortmunds bei.

Das Gelände des heutigen Phoenix Sees war damals Standort des Stahlwerks Phoenix-Ost, das neben dem Schwesterwerk Phoenix-West zu den wichtigsten Produktionsstätten des Unternehmens zählte. Über viele Jahrzehnte hinweg war die Stahlindustrie ein unverzichtbarer Bestandteil des städtischen Lebens und prägte das Bild der Region. Das Stahlwerk bot nicht nur vielen Menschen Arbeit und Einkommen, sondern beeinflusste auch die Kultur, das gesellschaftliche Leben und die Identität der Stadt Dortmund.

Die industrielle Vergangenheit des Phoenix Sees ist somit untrennbar mit der Geschichte der Stadt und ihrer Entwicklung als bedeutendes Industriezentrum verbunden. Diese einst pulsierende Industrielandschaft bildet den historischen Hintergrund für den Wandel, der schließlich zur Entstehung des heutigen Phoenix Sees führte.

Schließung der Stahlwerke und Strukturwandel

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann die Stahlindustrie in Dortmund und vielen anderen Teilen Europas, an Bedeutung zu verlieren. Die Gründe dafür waren vielfältig: Internationale Konkurrenz, insbesondere aus Asien, veränderte Rahmenbedingungen auf den globalen Märkten und eine zunehmende Automatisierung führten dazu, dass die Stahlproduktion in der Region immer weniger rentabel wurde.

Die Phoenix-Werke, einst Stolz der Stadt und ihrer Bewohner, gerieten in eine wirtschaftliche Schieflage. Im Jahr 1998 wurde die Stahlproduktion im Werk Phoenix-Ost endgültig eingestellt, und auch das Werk Phoenix-West musste im Jahr 2001 seine Pforten schließen. Diese Schließungen hatten weitreichende Auswirkungen auf die Stadt Dortmund und die gesamte Region: Tausende von Arbeitsplätzen gingen verloren, und das einst blühende Industriegelände lag brach.

Die Stadt Dortmund stand nun vor der Herausforderung, den Strukturwandel erfolgreich zu bewältigen und das Industrieareal sinnvoll zu nutzen. Es galt, neue Perspektiven und Wachstumschancen für die Stadt und ihre Bewohner zu schaffen, um den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang abzufedern. Dabei sollte das Areal nicht nur in ökonomischer, sondern auch in ökologischer und sozialer Hinsicht nachhaltig entwickelt werden.

Die Idee, das Gelände des ehemaligen Stahlwerks Phoenix-Ost in einen See und ein modernes Stadtquartier umzuwandeln, entstand vor diesem Hintergrund. Das Projekt sollte den Strukturwandel in der Stadt symbolisieren und als Zeichen des Aufbruchs und der Erneuerung dienen. Mit dem Phoenix-See-Projekt wollte die Stadt Dortmund sowohl die Erinnerung an die industrielle Vergangenheit bewahren als auch den Blick in die Zukunft richten, um neue wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektiven zu schaffen.

Die Planungen für das Phoenix-See-Projekt begannen in den 2000er Jahren, und die Stadt setzte alles daran, das ambitionierte Vorhaben in die Tat umzusetzen. Es sollte ein innovativer, lebenswerter und nachhaltiger Stadtteil entstehen, der Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Natur miteinander verbindet und den Menschen in Dortmund neue Chancen bietet.

Der erfolgreiche Strukturwandel in Dortmund und die Entstehung des Phoenix Sees sind somit auch ein Beispiel dafür, wie eine Stadt ihre industrielle Vergangenheit in eine neue, zukunftsweisende Identität überführen kann. Der Phoenix See steht heute als Symbol für den Wandel und die Neuerfindung einer Stadt, die sich den Herausforderungen der Zeit gestellt und daraus neue Perspektiven und Möglichkeiten entwickelt hat.

Planung und Konzeption des Phoenix Sees

Die Planung und Konzeption des Phoenix Sees waren von Anfang an darauf ausgerichtet, einen innovativen und lebenswerten Stadtteil zu schaffen, der die industrielle Vergangenheit des Areals in eine neue, zukunftsweisende Identität überführt. In enger Zusammenarbeit mit Stadtplanern, Architekten, Ingenieuren, Landschaftsarchitekten und Umweltexperten wurde ein Masterplan entwickelt, der die Vision für das neue Stadtquartier in konkrete Bauprojekte und Maßnahmen übersetzte.

Der Masterplan für das Phoenix-See-Projekt verfolgte mehrere zentrale Ziele und Visionen:

  1. Urbane Lebensqualität: Der Phoenix See sollte als attraktives Wohngebiet konzipiert werden, das eine hohe Lebensqualität bietet und verschiedene Bevölkerungsgruppen anspricht. Dazu gehören moderne Wohnungen und Häuser, Grünflächen, Freizeitmöglichkeiten und eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
  2. Wirtschaftliche Impulse: Das neue Stadtquartier sollte auch als Motor für die wirtschaftliche Entwicklung der Region dienen. Hierzu wurden Gewerbe- und Büroflächen geschaffen, die Unternehmen und Institutionen aus verschiedenen Branchen – insbesondere aus dem Technologie- und Dienstleistungssektor – ansprechen sollten.
  3. Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Bei der Planung und Konzeption des Phoenix Sees spielten ökologische Aspekte eine zentrale Rolle. Neben der Renaturierung des Areals und der Schaffung von Grünflächen wurden auch Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in die Planungen einbezogen.
  4. Soziale Integration und Zusammenhalt: Die Gestaltung des Phoenix Sees sollte auch darauf abzielen, ein vielfältiges und lebendiges Stadtquartier zu schaffen, in dem Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Einkommensschichten zusammenleben können. Dazu gehören auch soziale Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und kulturelle Zentren, die das Miteinander fördern.

Der Masterplan bildete somit die Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung des Phoenix-See-Projekts und die Verwirklichung der ambitionierten Visionen und Ziele. In den folgenden Jahren wurde das Projekt schrittweise realisiert und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten städtebaulichen Vorhaben in Deutschland.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Der Umweltschutz und die Nachhaltigkeit spielten bei der Planung und Umsetzung des Phoenix-See-Projekts eine zentrale Rolle. Die Stadt Dortmund und die verantwortlichen Planer legten großen Wert darauf, dass das neue Stadtquartier ökologisch verträglich und zukunftsfähig gestaltet wird. Dabei wurden verschiedene Maßnahmen und Aspekte berücksichtigt:

  1. Altlastensanierung und Bodenaufbereitung: Das ehemalige Industriegelände war durch jahrzehntelange Stahlproduktion und andere industrielle Aktivitäten stark belastet. Um das Areal für Wohn- und Freizeitzwecke nutzbar zu machen, musste zunächst eine umfassende Altlastensanierung durchgeführt werden. Dabei wurden kontaminierte Böden entfernt oder aufbereitet, um Schadstoffe zu reduzieren und eine gesunde Umwelt für die künftigen Bewohner und Nutzer zu schaffen.
  2. Renaturierung und Grünflächen: Im Rahmen des Phoenix-See-Projekts wurde besonderes Augenmerk auf die Schaffung von Grünflächen und die Renaturierung des Areals gelegt. Das Gelände wurde durch die Anlage von Parks, Wiesen, Bäumen und Uferzonen aufgewertet, um Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schaffen und die Biodiversität zu fördern.
  3. Wasserqualität und -management: Die Wasserqualität des Phoenix Sees war von besonderer Bedeutung, um den See als attraktiven Lebensraum und Naherholungsgebiet zu etablieren. Um eine gute Wasserqualität zu gewährleisten, wurden verschiedene Maßnahmen wie die Anbindung an das örtliche Regenwassersystem, naturnahe Ufergestaltung und die Installation von Wasserpflanzen zur Reinigung und Sauerstoffversorgung umgesetzt.
  4. Energieeffizienz und CO2-Reduktion: Bei der Planung der Gebäude und Infrastruktur wurde darauf geachtet, dass diese energieeffizient und ressourcenschonend gestaltet sind. Innovative Heiz- und Lüftungssysteme, die Nutzung von erneuerbaren Energien und die Förderung von Elektromobilität tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß im Stadtquartier zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Durch diese und weitere Maßnahmen konnte das Phoenix-See-Projekt erfolgreich in ein nachhaltiges und umweltfreundliches Stadtquartier verwandelt werden. Die Berücksichtigung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit zeigt, dass der Strukturwandel in Dortmund nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch im Hinblick auf die ökologische Verantwortung erfolgreich gestaltet wurde.

Bau und Entwicklung des Phoenix Sees

Nachdem der Masterplan für das Phoenix-See-Projekt fertiggestellt und die politischen Weichen für die Umsetzung gestellt waren, begann die eigentliche Bau- und Entwicklungsphase. Diese erstreckte sich über mehrere Jahre und umfasste eine Vielzahl von Bauprojekten, die das ehemalige Industriegelände in das moderne und lebenswerte Stadtquartier verwandelten, das wir heute kennen.

  1. Infrastrukturelle Maßnahmen: Bevor mit dem eigentlichen Bau des Sees und der umliegenden Gebäude begonnen werden konnte, mussten zunächst umfangreiche infrastrukturelle Maßnahmen durchgeführt werden. Dazu gehörten unter anderem die Errichtung von Straßen, Geh- und Radwegen, die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sowie die Verlegung von Versorgungsleitungen für Strom, Wasser und Telekommunikation.
  2. Aushub und Flutung des Sees: Der Bau des Phoenix Sees selbst war ein anspruchsvolles Ingenieurprojekt, das mehrere Phasen umfasste. Zunächst musste das Gelände ausgehoben und abgetragen werden, um Platz für den See zu schaffen. Anschließend wurde der Aushub mit einer speziellen Folie abgedichtet, um das Eindringen von Grundwasser und Schadstoffen zu verhindern. Schließlich wurde der See mit Wasser aus dem nahegelegenen Fluss Emscher geflutet, das zuvor aufwendig gereinigt und aufbereitet wurde.
  3. Bau der Wohn- und Geschäftsgebäude: Parallel zur Anlage des Sees begann auch der Bau der umliegenden Wohn- und Geschäftsgebäude. Architekten und Bauherren setzten dabei auf moderne, energieeffiziente Bauweisen und Materialien, um den hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz gerecht zu werden. Die Gebäude wurden so konzipiert, dass sie sich harmonisch in die Landschaft einfügen und zugleich einen hohen Wohn- und Arbeitskomfort bieten.
  4. Gestaltung der öffentlichen Räume: Die öffentlichen Räume rund um den Phoenix See – wie Parks, Plätze und Uferzonen – wurden sorgfältig gestaltet, um den Bewohnern und Besuchern des Stadtquartiers ein ansprechendes und vielfältiges Freizeitangebot zu bieten. Dazu gehören unter anderem Spielplätze, Sportanlagen, Gastronomiebetriebe und Veranstaltungsorte, die das soziale Leben und den Zusammenhalt im Stadtteil fördern.

Insgesamt hat sich der Phoenix See im Laufe der Jahre zu einem pulsierenden und attraktiven Stadtquartier entwickelt, das für seine gelungene Verbindung von Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Natur bekannt ist. Die Bau- und Entwicklungsphase hat maßgeblich dazu beigetragen, den erfolgreichen Strukturwandel in Dortmund zu gestalten und das ehemalige Industrieareal in eine zukunftsweisende und lebenswerte Umgebung zu verwandeln.

Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen

Die Umwandlung des ehemaligen Industriegeländes in den Phoenix See und das umliegende Stadtquartier hat weitreichende wirtschaftliche und soziale Auswirkungen für Dortmund und die gesamte Region mit sich gebracht. Die erfolgreiche Revitalisierung des Areals hat sowohl wirtschaftliche Impulse gesetzt als auch zur Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Zusammenhalts in der Stadt beigetragen.

  1. Wirtschaftliche Impulse: Durch die Ansiedlung von Unternehmen und Institutionen aus verschiedenen Branchen, insbesondere aus dem Technologie- und Dienstleistungssektor, hat der Phoenix See zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zur Stärkung der regionalen Wirtschaft beigetragen. Die Gewerbe- und Büroflächen im Stadtquartier bieten attraktive Standortvorteile und fördern die Innovationskraft sowie die Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
  2. Steigerung der Lebensqualität: Der Phoenix See hat die Lebensqualität für die Bewohner der Stadt Dortmund erheblich verbessert. Die attraktiven Wohn- und Freizeitmöglichkeiten, die Nähe zur Natur und die gute Infrastruktur tragen dazu bei, dass sich Menschen verschiedener Bevölkerungsgruppen in dem Stadtquartier wohlfühlen. Der See selbst hat sich als beliebtes Naherholungsgebiet etabliert, das den Stadtbewohnern Raum für Erholung und Entspannung bietet.
  3. Sozialer Zusammenhalt und Integration: Die Gestaltung des Phoenix Sees und der umliegenden öffentlichen Räume hat dazu beigetragen, den sozialen Zusammenhalt und die Integration in der Stadt zu fördern. Durch die Schaffung von sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und kulturellen Zentren sowie die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten wird das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Einkommensschichten unterstützt.
  4. Stärkung des Stadtbildes und des Tourismus: Der Phoenix See hat das Stadtbild von Dortmund nachhaltig geprägt und trägt dazu bei, das Image der Stadt als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort zu festigen. Darüber hinaus hat das Projekt auch den Tourismus in der Region belebt, indem es Besucher aus dem In- und Ausland anzieht, die das Stadtquartier und den See als Reiseziel oder Veranstaltungsort nutzen.

Insgesamt haben die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Phoenix Sees maßgeblich dazu beigetragen, den Strukturwandel in Dortmund erfolgreich zu gestalten und die Stadt auf einen zukunftsfähigen und nachhaltigen Wachstumspfad zu führen. Der Phoenix See ist somit ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie eine Stadt ihre industrielle Vergangenheit überwinden und sich erfolgreich neu erfinden kann.

Fazit und Ausblick

Die Entwicklung des Phoenix Sees in Dortmund stellt ein herausragendes Beispiel für gelungenen Strukturwandel und die erfolgreiche Transformation eines ehemaligen Industriegeländes dar. Die Planung und Umsetzung des ambitionierten Projekts haben nicht nur dazu beigetragen, das Stadtbild von Dortmund nachhaltig zu prägen, sondern auch die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und neue wirtschaftliche Impulse zu setzen.

Durch die Kombination von Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Natur ist es gelungen, ein attraktives und lebenswertes Stadtquartier zu schaffen, das den Bedürfnissen und Anforderungen der modernen, urbanen Gesellschaft gerecht wird. Dabei spielten Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine zentrale Rolle, die die ökologische Verantwortung bei der Gestaltung des Stadtquartiers widerspiegeln.

Der Erfolg des Phoenix-See-Projekts zeigt, wie wichtig es ist, eine ganzheitliche und langfristige Perspektive bei der Planung und Entwicklung von Stadtquartieren einzunehmen. Die Zusammenarbeit von Stadtplanern, Architekten, Ingenieuren und anderen Experten sowie der Einsatz innovativer Technologien und Lösungen haben entscheidend dazu beigetragen, die Vision eines modernen und zukunftsfähigen Stadtquartiers Wirklichkeit werden zu lassen.

Insgesamt kann der Phoenix See als Inspiration für andere Städte und Regionen dienen, die sich ebenfalls im Strukturwandel befinden oder vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Phoenix-See-Projekt können helfen, erfolgreiche Strategien für die Revitalisierung von ehemaligen Industriearealen zu entwickeln und diese in lebenswerte, nachhaltige und zukunftsweisende Stadtquartiere zu verwandeln.

In den kommenden Jahren wird es spannend sein zu beobachten, wie sich der Phoenix See weiterentwickelt und welche neuen Impulse und Chancen sich für die Stadt Dortmund und die gesamte Region ergeben. Der Phoenix See steht dabei nicht nur als Symbol für den erfolgreichen Strukturwandel in Dortmund, sondern auch als Beispiel für die Fähigkeit einer Stadt, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen und daraus neue Perspektiven und Möglichkeiten zu entwickeln.

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